Header Mindestlohn

News

Schweizer Münzen

Linke Salami-Taktik

Der Kanton Zürich hat schon einmal über Mindestlöhne abgestimmt. Im Jahr 2014 lehnte der Kanton Zürich die nationale Mindestlohn-Initiative wuchtig ab. Auch die Städte Zürich und Winterthur sagten klar Nein.

Weiterlesen

Um was geht es

Die Städte Zürich und Winterthur wollen Mindestlöhne einführen. In Zürich soll dieser fast 26 Franken in der Stunde betragen, in Winterthur 23 Franken in der Stunde. Dieser staatlich garantierte Lohn ist nicht an Ausbildung oder Leistung gekoppelt. Das staatliche Lohndiktat zerstört die bewährte Sozialpartnerschaft und schlägt einen Keil zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Aus- und Weiterbildung oder Berufserfahrung spielen keine Rolle mehr. Leistung zählt nicht mehr. So entsteht Arbeitslosigkeit.

Gegen dieses schädliche, staatliche Lohndiktat wehrt sich eine breite Allianz aus Politik, Gewerbe und Wirtschaft. Abgestimmt wird am 18. Juni 2023

Argumente

Mindestlohn zerstört Sozialpartnerschaft

Der Mindestlohn zerstört die bewährte und erfolgreiche Sozialpartnerschaft zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Die Festlegung von Löhnen ist Aufgabe der Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Das ist richtig und wichtig, denn sie kennen die Branchen am besten. Sie kennen die Unternehmen und die Mitarbeitenden. Es ist nicht die Aufgabe des Staates oder der Verwaltung Löhne zu diktieren. Ein staatlich diktierter Mindestlohn zerstört diese Sozialpartnerschaft und Grundlage des wirtschaftlichen Erfolgs der Schweiz. Die bewährten und erfolgreichen Lohnverhandlungen zwischen Mitarbeitenden und Unternehmen werden vom Staat übergangen – damit werden alle weiteren Vorteile der Sozialpartnerschaft und von Gesamtarbeitsverträgen gefährdet. Das betrifft Ferienregelungen, Aus- und Weiterbildungen, Frühpensionierungen und vieles mehr. Diese branchenspezifischen Lösungen werden verschwinden, wenn der Lohn vom Staat festgelegt wird!

Deshalb:

NEIN zum staatlichen Lohndiktat!

Mindestlohn vertreibt Arbeitsplätze

Der Kanton Zürich ist ein wirtschaftliches Erfolgsmodell. Dank der freiheitlichen Wirtschaft profitieren wir von tiefer Arbeitslosigkeit und hohem Wohlstand. Wichtiges Puzzleteil dieses Erfolgsmodell ist die Verhandlung der Löhne zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Setzt der Staat die Mindestlöhne fest, ist das ein massiver Eingriff in die freiheitliche Wirtschaft. Das kostet Arbeitsplätze. Wenn die Arbeitskosten steigen, sinkt die Nachfrage nach Arbeitskräften. Arbeitsplätze werden gestrichen, ins Umland oder ins Ausland verlagert. Die negativen Effekte eines staatlichen Lohndiktates treffen insbesondere Jugendliche, junge Erwachsene, Niedrigqualifizierte, Arbeitssuchende und Teilzeitmitarbeitende. Die Folgen: Die Arbeitnehmer haben keinen Franken mehr im Portemonnaie – aber die Arbeitsbelastung steigt, das Arbeitsklima verschlechtert sich und Arbeitsplätze gehen verloren.

Deshalb:

NEIN zum staatlichen Lohndiktat!

Mindestlohn führt zu höheren Preisen

Setzt der Staat oder die Verwaltung die Löhne fest, führt das zu höheren Preisen für alle. Höhere Lohnkosten bedeuten höhere Produktionskosten. Das verteuert Produkte und Dienstleistungen. Diese höheren Kosten müssen am Ende alle tragen. Staatlich diktierte Löhne schmälern auch die Gewinne der Unternehmen und in der Folge zahlen Unternehmen weniger Steuern. Schon heute sind Zürich und Winterthur sehr teure Pflaster. Darunter leiden insbesondere tiefe und mittlere Einkommensklassen. Sie werden immer mehr aus den Städten verdrängt. Ein Lohndiktat durch Stadt oder Verwaltung heizt diese Entwicklung noch weiter an. Für die Armutsbekämpfung sind städtische Mindestlöhne ungeeignet. Die meisten Armutsbetroffenen profitieren nicht. Nur wenige profitieren, doch alle leiden den unter steigenden Preisen. 

Ein staatlicher Mindestlohn sabotiert die Lehre. Wenn man ohne Ausbildung gleich viel verdienen kann, wie mit einer absolvierten eine Lehre, ist das schlicht unfair. Das staatliche Lohndiktat setzt die Berufsbildung so massiv unter Druck.

Deshalb:

NEIN zum staatlichen Lohndiktat!

Mindestlohn zerstört den Anreiz für eine Lehre

Eine Lehre lohnt sich schlicht nicht mehr. Ohne Lehre fehlt die Basis für eine Weiterbildung und wirtschaftlichen Erfolg. Ausbildung, Weiterbildung und Leistung müssen sich lohnen. Ein garantierter und vom Staat festgesetzter Mindestlohn bringt Menschen nicht weiter. Zudem entfällt der Anreiz zur Weiterbildung. Für ausländische Beschäftigte lohnt es sich weniger, deutsch zu lernen. Somit wird auch die Integration erschwert.

Deshalb:

NEIN zum staatlichen Lohndiktat!

Mindestlöhne sind ungeeignet zur Armutsbekämpfung

Bestes Mittel für die Bekämpfung der Armut ist eine gesunde und starke Wirtschaft. Sie generiert Arbeitsplätze und Einkommen für alle. Mindestlöhne zerstören indes die Basis einer gesunden Wirtschaft. Sie zerstören die Sozialpartnerschaft, vertreiben Arbeitsplätze, führen zu höheren Preisen, befeuern die Bürokratie und untergraben das bewährte Schweizer Ausbildungssystem mit der Lehre. Trotzdem verkaufen die Befürworter die Mindestlöhne als Rezept für die Armutsbekämpfung. Das ist völlig falsch. Wie Studien zeigen, sind Mindestlöhne völlig ungeeignet zur Armutsbekämpfung, denn der grösste Teil Arbeitnehmer mit einem tiefen Lohn ist gar nicht von Armut betroffen. Der Mindestlohn ist somit das falsche Mittel, um Armut zu bekämpfen. Dazu braucht es gezielte Zuschüsse. Mindestlöhne sind Giesskannen mit einen grossen Schadenspotential. Fazit: Eine Lohnerhöhung für wenige, nicht armutsgefährdete Personen, wird teuer bezahlt mit einer enormen Bürokratie, Vertrauensverlust der Sozialpartner, dem Verlust von Anreizen für Weiterbildung. Gleichzeitig wird das Problem der Working Poor nicht gelöst.     

Deshalb:

NEIN zum staatlichen Lohndiktat!

Komitee

Portrait Përparim Avdili
Përparim Avdili, Präsident FDP.Die Liberalen Zürich
Portrait Nicholas Cavalli
Nicolas Cavalli, Co-Präsident GLP Zürich
Portrait Susanne Brunner
Susanne Brunner, Kantonsrätin SVP Zürich
Portrait Melissa Dufournet
Melissa Dufournet, Gemeinderätin FDP Zürich
Portrait Camille Lothe
Camille Lothe, Präsidentin SVP Zürich
Portrait Ronny Siev
Ronny Siev, Gemeinderat GLP Zürich
Portrait Nicole Barandun
Nicole Barandun, Präsidentin Gewerbeverband und Co-Präsidentin Die Mitte Zürich
Portrait Hans Strittmatter
Hans Strittmatter, Geschäftsleiter Arbeitgeber Zürich VZH
Portrait Milan Prenosil
Milan Prenosil, Präsident City Vereinigung Zürich
Portrait Gerhard Meyer
Gerhard Meyer, Geschäftsführer Baumeisterverband Zürich
Portrait Martin von Moos
Martin von Moos, Präsident Zürcher Hotellerie-Verein
Portrait Nicolas Kern
Nicolas Kern, Präsident Gastro Stadt Zürich
Portrait Urs Hofer
Urs Hofer, Vorstand KMU Verband und Fraktionspräsident FDP Winterthur
Portrait Désirée Schiess
Désirée Schiess, Präsidentin KMU-Verband Winterthur
Portrait Michael_Zeugin
Michael Zeugin, Fraktionspräsident GLP Winterthur
Portrait Maria Wegelin
Maria Wegelin, Präsidentin SVP Winterthur
Portrait Thomas Anwander
Thomas Anwander, Präsident Handelskammer Winterthur
Portrait Remo Cozzio
Remo Cozzio, Präsident City-Vereinigung Junge Altstadt Winterthur
Jürg Brechbühl, Präsident Zentralverband Allpura
Beat Imhof, Präsident GastroWinterthur

Alexander Jäger, Kantonsrat FDP

Anastasia Spasojevic, Beisitzerin SVP Stadt Zürich

André Zuraikat, Stadtparlamentarier Die Mitte Winterthur

Angie Romero, Kantonsrätin FDP

Annetta Steiner, Fraktionspräsidentin GLP Winterthur

Anthony Goldstein, Gemeinderat FDP Zürich

Beat Habegger, Kantonsrat FDP

Beat Oberholzer, Gemeinderat GLP

Benedikt Gerth, Gemeinderat und Präsident Die Mitte ZH 11

Benedikt Oeschger, Student Agrarwissenschaften ETH, Winterthur

Bert Hofmänner, Vizepräsident KMU Verband Winterthur und Umgebung

Bettina Balmer, Kinderchirurgin, Kantonsrätin FDP Zürich

Cathrine Pauli, Gemeinderätin FDP Stadt Zürich

Christian Hartmann, Fraktionspräsident SVP Winterthur/ KMU-Unternehmer

Christian Huser, Gemeinderat FDP der Stadt Zürich

Christine Huber, Gemeinderätin GLP

Claudia Simon, alt Gemeinderätin FDP Stadt Zürich

Claudio Zihlmann, Gemeinderat FDP

Cristina Mancuso, Präsidentin FDP Frauen Winterthur

David B. Fässler, Gründer und Geschäftsführer Fred GmbH

Derek Richter, Gemeinderat Zürich

Dieter Kläy, Präsident FDP Winterthur, Kantonsrat

Elektra Langerweger, Präsidentin Jungfreisinnige Winterthur

Esther Weber, Co-Präsidentin GLP Stadt Zürich

Felix Helg, Stadtparlamentarier FDP

Florian Fuss, Co-Präsident JGLP Zürich

Florine Angele, Gemeinderätin GLP

Flurin Capaul, Gemeinderat FDP

Guy Krayenbühl, Gemeinderat GLP

Hans-Jakob Boesch, Präsident FDP Kanton Zürich

Iris Kuster, Fraktionspräsidentin Die Mitte Winterthur

Ivette Djonova, Präsidentin FDP Zürich 2

Jan Fehr, Mitglied Stadtparlament FDP Winterthur

Karin Weyermann, Präsidentin Die Mitte Stadt Zürich

Kaspar Vogel, Stadtparlament Die Mitte Winterthur

Lorenz Habicher, Kantonsrat SVP Zürich

Lukas Meier, Unternehmer

Manuel Zanoni, Vorstand SVP Sektion Winterthur Seen

Marc Bourgeois, Kantonsrat FDP Zürich

Marc Vetter, Vorstand jGLP 

Marco Graf, Unternehmer

Marisa Kappeler-Schudel, Co-Präsidentin GLP Kreis 3&9

Martin Bürki, Gemeinderat Stadt Zürich, alt Gemeinderatspräsident

Martina Zürcher, Gemeinderätin FDP Stadt Zürich

Mauro Tuena, Nationalrat

Melanie Müller, Geschäftsführerin KMU-Verband Winterthur und Umgebung

Michael Böhler, Präsident Zürcher Hotelerie

Michael Gross, Stadtparlamentarier Winterthur

Michael Schmid, Fraktionspräsident FDP, Gemeinderat Zürich

Pascal Werner, Stadtparlamentarier SVP

Ralph Peterli, Geschäftsführer Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur

Raphael Perroulaz, Stadtparlamentarier FDP

Raphael Tobler, Mitglied Stadtparlament FDP Winterthur

Remo Pfister, Präsident FDP Zürich 3

René Isler, Kantonsrat SVP

René Schweizer, Inhaber und Geschäftsführer Konditorei Voland

Roger Jutzi, Direktor Hotel Krone Unterstrass

Sandro Frei, Präsident Jungfreisinnige Stadt Zürich

Severin Spillmann, Präsident Junge SVP West/City

Simon Bründler, Vize-Präsident Die Mitte Stadt Winterthur

Snezana Blickenstorfer, Gemeinderätin GLP der Stadt Zürich 

Stephan Iten, Vizepräsident SVP Stadt Zürich, Gemeinderat, Unternehmer

Sven Marti, Vorstandsmitglied FDP Stadt Zürich

Sven Sobernheim, Co-Fraktionspräsident GLP Stadt Zürich

Susanna Lisibach, Kantonsrätin SVP

Ueli Bamert, Kantonsrat SVP, Verband Tankstellenshops Schweiz VTSS

Yasmine Bourgeois, Gemeinderätin FDP Stadt Zürich

Yves Peier, Gemeinderat SVP

Mitmachen

Downloads